Die „Weser-Ministerkonferenz“ genannte Tagung der Ministerinnen und Minister der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser haben sich zu den bisherigen Zielen der Salzreduktion bekannt.
Dazu erklären die heimischen SPD-Bundestags- und Landtagsabgeordneten:
Achim Post: “Die Umweltministerinnen und Umweltminister der Weseranrainerstaaten wollen an dem Ziel festhalten, dass die Weser schrittweise bis spätestens Ende 2027 sauberer und salzfrei wird. Diese Entscheidung begrüße ich. Ich finde es auch richtig, dass die Ministerinnen und Minister der Bundesländer nicht locker lassen und weitere Zahlen und Belege von K+S einfordern. Ich werde den Prozess gemeinsam mit den anderen Bundestagsabgeordneten entlang der Weser weiter kritisch und aufmerksam begleiten und dazu auch weiter mit den beteiligten Akteuren im Gespräch bleiben. Denn die Weser ist für die Wirtschaft und den Tourismus von enormer Bedeutung. Auch für die Bürgerinnen und Bürger im Weserbergland ist der Fluss ein wichtiger Lebensmittelpunkt.”
Christina Weng: „Auch als Landtagsabgeordnete verfolge ich die Entwicklungen weiterhin sehr genau und ich freue mich, dass wichtige Schritte auf dem Weg zu einer gesünderen Weser eingeleitet wurden. Die aktive Zivilgesellschaft und die Umweltministerinnen und Umweltminister haben sich aktiv für einen salzfreieren und saubereren Fluss eingesetzt. Das Unternehmen K+S ist nun in der Pflicht, im Rahmen der kommenden Anhörungen im nächsten Jahr Stellung zu beziehen und technische und wirtschaftliche Detailpläne vorzustellen. Es geht um das Recht der Vielen auf eine gesunde Weser und nicht um die Gewinnmaximierung eines Unternehmens. ”
Ernst-Wilhelm Rahe: „Der öffentliche Druck und Widerstand der aktiven Bürgerinnen und Bürger gerade hier aus dem Mühlenkreis gemeinsam mit den Aktivitäten unserer Bundestagsabgeordneten Achim Post und Stefan Schwartze sowie all unserer ostwestfälischen SPD-Landtagskollegen hat auch dafür gesorgt, dass die Weser-Ministerkonferenz so entschieden hat. Wir bleiben weiterhin am Ball!“