Gerhard Rohlfing für 40 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt

Während der jüngsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Kutenhausen konnte mit Gerhard Rohlfing ein echtes sozialdemokratisches Urgestein für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Ortsverein geehrt werden.

Gerhard Rohlfing wurde 1955 in Kutenhausen geboren und trat 1972 dem SPD Ortsverein Kutenhausen bei. Im SPD-Ortsverein entwickelte sich Gerhard Rohlfing schnell zu einer der tragenden Säulen der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort, zunächst als Beisitzer im Vorstand und ab 1994 als stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins. Für die Kommunalwahl 1984 wurde Gerhard Rohlfing dann auf dem Platz 27 der SPD-Reserveliste für den Mindener Rat nominiert.

Die SPD erreichte damals mit 26 Sitzen zwar die absolute Mehrheit, für 27 Plätze reichte es aber knapp nicht. Trotzdem gehörte Gerhard Rohlfing dann von 1986 bis 1989 als Nachrücker für ein ausgeschiedenes Mitglied dem Mindener Rat an. Bei der Kommunalwahl wurde er wieder auf Platz 27 der SPD-Reserveliste positioniert, was zunächst erneut keinen Erfolg brachte, da die SPD sich mit 26 von 51 Sitzen begnügen musste.

Als Bürgermeister Heinz Röthemeier (SPD) 1991 von seinem Amt zurücktrat und auch auf sein Ratsmandat verzichtete, rückte Gerhard Rohlfing erneut als Ersatzbewerber in den Rat auf, dem er dann wiederum bis zur Kommunalwahl 1994 angehörte. Von 1994 bis 1996 war er dann sachkundiger Bürger der SPD im Feuerschutzausschuss. Seit 1994 gehört Gerhard Rohlfing dem Vorstand des SPD-Stadtverbandes Minden an und war dort zeitweilig auch Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes. Von 2002 bis 2008 war er dann Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kutenhausen und ist seit 2008 wieder Beisitzer im Vorstand. Neben seiner Mitgliedschaft in der SPD ist Gerhard Rohlfing auch seit Jahrzehnten Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Minden und er ist auch Gründungsmitglied des Heimatvereins Kutenhausen von 1989 e.V.

Inge Howe gab einen kurzen Rückblick auf die Entwicklung der SPD seit 1972 und würdigte Gerhard Rohlfings herausragenden Verdienste und seinen Einsatz für die Grundwerte der Sozialdemokratie, sie dankte ihm auch für sein ebenfalls seit Jahren bestehendes Engagement in der Gewerkschafts- und Personalratsarbeit.

Als Dank und Anerkennung erhielt Gerhard Rohlfing die Ehrennadel der SPD und eine von dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel und der Landesvorsitzenden Hannelore Kraft unterzeichnete Urkunde.

Inge Howe bat die Mitglieder des Ortsverein Kutenhausens sich im anstehenden Landtagswahlkampf wieder aktiv zu engagieren. „Die zahlreichen politischen Erfolge der letzten zwei Jahre, von der Abschaffung der Studiengebühren, über den Schulkompromiss, den Stärkungspakt Stadtfinanzen, bis hin zur Gebührenfreiheit für das letzte Kindergartenjahr, zeigen, dass die sich die rot-grüne Koalition für die Menschen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt hat. Auf diese Erfolge können wir auch ein Stück weit stolz sein“, so Inge Howe.

Einsatz für Belange der Menschen vor Ort

SPD Kutenhausen ehrt Dieter Hergert

Minden (mt/mob). Der SPD Ortsverein Kutenhausen ehrte jetzt die Jubilare Dieter Hergert (40 Jahre SPD-Mitgliedschaft), Gerda Danziger (25 Jahre SPD-Mitgliedschaft) und Ute Klages (25 Jahre SPD-Mitgliedschaft).

SPD-Landtagsabgeordnete Inge Howe nannte zu Beginn der Veranstaltung politische Erfolge, die die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen aus ihrer Sicht in der letzten Zeit erreichen konnte. “Insbesondere die Abschaffung der Studiengebühren, aber auch die auf den parlamentarischen Weg gebrachte Verbesserung der Mitbestimmung im Landespersonalvertretungsgesetz waren uns Sozialdemokraten ein wichtiges Anliegen.”

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SPD Stadtverband bestürzt über den Diebstahl eines “Stolpersteins”

Der SPD-Stadtverband Minden zeigt sich bestürzt über den Diebstahl des Stolpersteins zum Gedenken an den durch die Nazis verfolgten und ermordeten Mindener Bürger Carl Cramer. „Für uns Sozialdemokraten sind solche Verbrechen immer besonders bitter. Viele unserer damaligen Parteimitglieder hatten unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu leiden und viele haben ihren Einsatz für Demokratie und Freiheit mit dem Leben bezahlen müssen. Man denke nur an die Familie von Max Ingberg, welcher auch Stolpersteine gewidmet worden sind“, so der Stadtverbandsvorsitzende Michael Jäcke.

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