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Der Deutsche Bundestag hat heute weitere Verbesserungen im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz in erster Lesung beraten. Damit werden Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus flexibler und einfacher. Die SPD-Fraktion im Bundestag freut sich auf die weiteren parlamentarischen Beratungen.

Stefan Schwartze, zuständiger Berichterstatter und Sönke Rix, familienpolitischer Sprecher:

„Junge Eltern sollen sich ihre Familien- und Arbeitszeit noch flexibler untereinander aufteilen können. Dazu planen wir, den Stundenkorridor beim Partnerschaftsbonus von derzeit 25 bis 30 auf 24 bis 32 Stunden auszudehnen. Außerdem wollen wir den Partnerschaftsbonus flexibilisieren.

Wir wissen, dass Familien mit zu früh geborgen Kindern vor besonderen Herausforderungen stehen. Darum sollen sie künftig einen zusätzlichen Monat Elterngeld erhalten.

Die SPD-Fraktion im Bundestag will Eltern zusätzlich unterstützen, wenn sie vor besonderen Herausforderungen stehen – auch beim Elterngeld. Damit Eltern mehr Zeit haben, sich um ihre Kinder zu kümmern und gleichzeitig das Familieneinkommen gesichert bleibt. Und damit eine früh eingeübte partnerschaftliche Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit leichter zum Lebensmodell werden kann.

Die SPD-Bundestagsfraktion freut sich auf die parlamentarischen Beratungen zum Gesetzentwurf der Bundesregierung. Unser Ziel ist es, das sozialdemokratische Erfolgsmodell Elterngeld mit einem weiteren Feinschliff noch besser zu machen.“