“Die Ferien sind vorbei”

Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Thorsten Bülte schreibt zum Schulstart in dieser Woche

Die Schule hat wieder begonnen. Das ist meine Schule, hier wurde ich vor 51 Jahren eingeschult. Ich wohne immer noch hier, übrigens ist meine ganze Familie hier eingeschult worden. Damals gab es noch Unterricht bis mittags, dann Hausaufgaben und schließlich Fußball spielen, bis zum Abwinken.

Ist heute alles anders. Offener Ganztag ist hier mittlerweile Standard. Finde ich gut, weil alle Eltern, die arbeiten müssen, in Ruhe arbeiten können. Im Übrigen, bei den Löhnen und den Lebenshaltungskosten für viele Eltern, die einzige Möglichkeit, über die Runden zu kommen. Müssen wir im Bund dringend verbessern (Mindestlohn/Hubertus Heil).

Außerdem ist die Hohenstaufenschule viel attraktiver und moderner geworden, als zu meiner Zeit. Gute Schulpolitik, Miteinander Minden/SPD.

Zurück zur Schule, hier sind wir in Minden gut aufgestellt. Renovierte Schulen und gut ausgebauter Ganztag. Für die weitere Zukunft haben wir uns vorgenommen die Primusschule zu erhalten, weil alle Experten, die diese Schule untersucht haben, Bestnoten vergeben haben. Sekundarschule bauen, weil längeres gemeinsames Lernen allen zugute kommt und Digitalisierung voran treiben, weil Corona uns gnadenlos gezeigt hat, wo unsere Schwachstelle ist.

Auch wenn in diesem Jahr der Schulanfang durch Corona Maßnahmen begleitet wird:
Ich wünsche allen Schulanfänger*innen einen prima Anfang und viel Spaß in der Schule, trotz Corona.

„Beim Kinderschutz ist das Zusammenwirken von Staat, Vereinen und jedem Einzelnen elementar.“

Aktueller Blog von Christina Weng (MdL für den Wahlkreis Minden-Lübbecke und stellv. Mitglied der Kinderschutzkommission NRW)

Foto: pixabay.com

Wenn wir über Kinderschutz sprechen, sprechen wir insbesondere über das Netzwerk sozialer und gesundheitlicher Organisationen, allen beteiligten staatlichen Behörden, Eltern und ihren Kindern. Auf meiner Sommertour wurde mir deutlich, dass das Zusammenwirken von Staat, Vereinen und jedem Einzelnen von uns dabei elementar ist. Meines Erachtens verlassen wir uns dennoch zu sehr auf die unermüdliche Arbeit der Ehrenamtlichen und dem Personal in den kleinen sozialen Vereinen, die immer wieder um Fördergelder und finanzielle Absicherung kämpfen.

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Der Tag der Befreiung als Angebot zur Versöhnung

Aktueller Blog von Jannes Tilicke 

Ich persönlich habe den 8. Mai nie mit einer Niederlage in Verbindung gebracht. Als Nachwendekind war die deutsche Teilung als direkte Auswirkung des Zweiten Weltkriegs überwunden und Krieg kannte ich allenfalls aus dem Fernsehen. Dann war er aber weit weg im Kosovo, dem Irak, Afghanistan oder Hollywood. Deutsche Kriegserfahrungen kannte ich nur über Gespräche mit meinen Großvater auch wenn wir im Nachhinein zu wenig darüber gesprochen haben.

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