Da das Breitbandförderprogramm so ein Erfolg ist, ist das diesjährige Finanzvolumen für Neubewilligungen leider ausgeschöpft. Detlef Müller und Jens Zimmermann versprechen aber: Der Ausbau wird mit Hochdruck weiter vorangetrieben.
„Der Abfluss der Fördermittel zeigt: Das Graue-Flecken-Förderprogramm ist ein großer Erfolg. Die im Jahr 2022 zur Verfügung stehenden Bundesmittel in Höhe von mehr als 3 Milliarden Euro wurden bereits beantragt. Da es so ein Erfolg ist, ist das diesjährige Finanzvolumen für Neubewilligungen leider ausgeschöpft.
Derzeit wird zudem die neue Förderrichtlinie erarbeitet, die mit Beginn des Jahres 2023 greifen muss und die die neue Gigabitstrategie umsetzen soll. Mit dieser werden deutlich mehr Ausbaugebiete förderfähig werden und der Ausbau wird sich massiv beschleunigen – sowohl in urbanen Gebieten als auch im ländlichen Raum und überall dort, wo der eigenwirtschaftliche Ausbau an seine Grenzen stößt.
Wir werden uns dafür einsetzen, als Koalition kurzfristig eine Lösung zu finden, wie bereits eingereichte Förderanträge weitergeführt werden können, damit keine Förderlücke entsteht, und wie ein Monitoring für den Mittelabfluss im kommenden Jahr gestaltet werden kann.“