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Vom Autogipfel geht ein klares Signal aus, dass wir die Beschäftigten in der Branche nicht allein lassen. Insbesondere der Zukunftsfonds Automobilindustrie muss jetzt schnell an den Start gehen.

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Sören Bartol, zum Autogipfel:

„Den Strukturwandel in der Automobilindustrie können Politik, Unternehmen und Gewerkschaften nur gemeinsam bewältigen. Von daher begrüße ich die Beschlüsse des Autogipfels gestern. Davon geht ein klares Signal aus, dass wir die Beschäftigten in der Branche nicht allein lassen. Insbesondere der Zukunftsfonds Automobilindustrie und die regionalen Transformationsstrategien müssen jetzt schnell an den Start gehen. Der Strukturwandel hat erhebliche Auswirkungen in den Zulieferregionen und braucht daher Zeit und Geld und Planungssicherheit. Der Staat muss die regionalen Transformationsstrategien unterstützen. Wir wollen neue Arbeitsplätze und neue Wertschöpfung von morgen organisieren. Die gestrigen Beschlüsse sind ein guter Aufschlag, es muss jetzt aber endlich schneller voran gehen. Beim nächsten Gipfel erwarte ich erste Ergebnisse und nicht wieder neue Pläne. Bei der Batteriezelle, bei der Zulieferer-Förderung und vor allem beim Ladesäulenausbau dürfen wir nicht weiter Zeit verlieren.“