Die heutige Konferenz der Ausschussvorsitzenden für Gesundheit, Forschung und Digitales der nationalen Parlamente und des Europäischen Parlaments im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zeigt, dass die europäische Forschungs- und Innovationspolitik neue Impulse braucht.
Ernst Dieter Rossmann, zuständiger Berichterstatter:
„Globale Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam lösen. Das gilt für Pandemien genauso wie für die Klimakrise. Deswegen müssen die europäischen Investitionen in Gesundheits- und Klimaforschung, sowie in Forschung, Wissenschaft und Bildung gestärkt werden.
Angesichts der Corona-Pandemie sind neue europäische Impulse in der Gesundheitsforschung und eine noch bessere Zusammenarbeit bei der Erforschung von Impfstoffen notwendig. Jetzt ist nicht die Zeit, Abstriche bei der europäischen Forschungsförderung wie auch beim Austausch von Wissenschaft und Bildung in Europa zu machen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Europa muss diese zentralen Zukunftsfelder angemessen unterstützen.
Jeden Euro, den wir in Forschung, Wissenschaft und gelebten Austausch in der Bildungsbiografie der Europäerinnen und Europäer investieren, bekommen wir mehrfach zurück. Hier wird der Grundstein für eine gestärkte Europäische Identität, aber auch für eine verantwortungsbewusste und international konkurrenzfähige Wissenschaft gelegt.“